Werdegang

TU Darmstadt Papers

Einige Ergebnisse aus meiner Zeit an der Technischen Universität Darmstadt. U.a. die Diplomarbeit, einige Seminararbeiten, sowie Einblick in ein sehr interessantes Praktikum.


Konzept und Aufbau einer prototypischen Public Key Infrastruktur auf Basis von FlexiTrust bei der Allgemeinen Deutschen Direktbank AG

Diplomarbeit an der TU Darmstadt im Institut für Theoretische Informatik - Kryptographie und Computeralgebra bei Prof. Dr. Johannes Buchmann, 2001

Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit der Becker Consulting GmbH und der Allgemeinen Deutschen Direktbank AG.

Ziel dieser Arbeit war es, ein einheitliches Sicherheitskonzept für die Allgemeine Deutsche Direktbank AG mit Sitz in Frankfurt und Hannover zu entwickeln, das mobilen Mitarbeitern eine geschützte Kommunikation, die sichere Abfrage von Intranetinhalten sowie Fernadministration des Firmen-LANs über das Internet ermöglicht.
Um die Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, wurde eine sog. Public Key Infrastruktur (PKI) aufgebaut, innerhalb derer ausgewählten Mitarbeitern und Servern elektronische Sicherheitsdienste zur Verfügung gestellt werden. Diese Sicherheitsdienste dienen dazu, elektronische Dokumente und Daten zwischen Servern und Mitarbeitern über ein Netzwerk mit unsicheren Leitungen nach fest definierbaren Sicherheitsbedürfnissen auszutauschen.

Um dieses Ziel zu verwirklichen, fiel die Wahl auf die Trustcenter-Software FlexiTrust. Diese wird in Zusammenarbeit mit der PKI-Forschungsgruppe von Professor Johannes Buchmann an der Technischen Universität Darmstadt entwickelt und ermöglicht den Aufbau von PKIs in Firmen, Forschungseinrichtungen oder Behörden.

High-Definition Multimedia (Agenten und Avatare), Konzepte von visuellem Agentenauthoring

Seminar am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Darmstadt, 1998-1999

Visualisierung der Repräsentation von Intelligenz und Modellierung menschlichen Verhaltens. Visuelle Programmierumgebungen für die Entwicklung von Software-Agenten erlauben dem Endanwender von Applikationen direkten Einfluß auf den Ablauf von Simulationen zu nehmen.

Nachos - Not Another Completely Heuristic Operating System

Praktikum an der TU-Darmstadt, Fachgebiet Betriebssysteme, 1997-1998

Entwurf und Umsetzung von Betriebssystemkonzepten auf Basis einer softwareemulierten MIPS-Workstation unter UNIX.

Ziel dieses Programmierprojektes war es, das bestehende Grundgerüst eines Betriebssystems um wichtige Features zu erweitern. ZB.: ein Thread-System mit Preemptive Priority Scheduling und Multilevel Feedback Scheduling; Multiprogramming mit Trennung in Kernel- sowie User-Modus und Exception Handling sowie Multithreaded Userprogrammen; Caching; Virtual Memory mit Software-TLB und Memory Mapped Files; und ein eigenes Netzwerkprotokoll.

Zur Demonstration der Netzwerkfähigkeiten beispielsweise, wurden ein Chat-Server und ein -Client geschrieben, mit denen es möglich war, an verschiedenen Rechnern mit mehreren Personen untereinander eine Unterhaltung zu führen.

Amaze - Design of a 3D User Interface to a Database, Virtuelle Realitäten und andere künstliche Welten

Seminar am Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD) in Darmstadt, 1996

In diesem Papier geht es speziell um die Entwicklung, die Verfahrensweise und das Design von AMAZE. Amaze benutzt high-performance 3D Grafik, als Abfragemöglichkeit für die objektorientierte Datenbank P/FDM um Datenbankzugriffe der breiten Masse von Benutzern zugänglich zu machen.

Künstliche Intelligenz: Informed Search Methods

Seminar an der TU Darmstadt, Fachgebiet Intellektik bei Prof. Dr. W. Bibel, 1995

Ein Vortrag über informierte Suchstrategieen und den Einsatz von heuristischen Algorithmen zur Reduktion der Kosten einer Suche. Anhand verschiedener Beispiele wie des Problems des Handlungsreisenden wird gezeigt, wie man die Anzahl der Lösungsschritte reduzieren kann.